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infrastruktur:start

Unterschiede

Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen angezeigt.

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infrastruktur:start [2019/07/10 10:26] – [Debugumgebung] sschmitzinfrastruktur:start [2024/01/24 11:53] (aktuell) – [FN2Module] rsauer
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 Die FN2Module basieren auf der Technologie .Net von Microsoft. Damit diese erfolgreich z. B. auf einem Terminalserver betrieben werden können, sind folgende Voraussetzungen notwendig: Die FN2Module basieren auf der Technologie .Net von Microsoft. Damit diese erfolgreich z. B. auf einem Terminalserver betrieben werden können, sind folgende Voraussetzungen notwendig:
-  * Aktuelles Windows bzw. Windows-Server Betriebssystem (momentan gestestet bis Windows 10 und Windows 2016 Server). Es sollten für den Livebetrieb auch nur Versionen verwendet werden, für die noch aktuelle Sicherheitsupdates von Microsoft zur Verfügung gestellt werden. +  * Aktuelles Windows bzw. Windows-Server Betriebssystem (momentan gestestet bis Windows 11 und Windows 2022 Server). Es sollten für den Livebetrieb auch nur Versionen verwendet werden, für die noch aktuelle Sicherheitsupdates von Microsoft zur Verfügung gestellt werden. 
-  * .Net in der Version 4.5, sowie ggf. niedrigere Versionen von .Net, falls diese für die DB-Clients notwendig sind. +  * .Net in der Version 4.7.2, sowie ggf. niedrigere Versionen von .Net, falls diese für die DB-Clients notwendig sind. 
-  * Einen zur verwendeten Datenbank passenden .Net Treiber in der 32bit Version. Wir verwenden für den Zugriff auf die Datenbank die Abstraktionsschicht ADO.Net. Die Treiber können normalerweise bei der DB-Client Installation mit installiert werden und müssen dann ggf. noch konfiguriert werden, z. B. Eintrag als ODBC-Quelle, bzw. Einträge in der tnsnames.ora bei Oracle.+  * Einen zur verwendeten Datenbank passenden .Net Treiber in der 64bit Version. Wir verwenden für den Zugriff auf die Datenbank die Abstraktionsschicht ADO.Net. Die Treiber können normalerweise bei der DB-Client Installation mit installiert werden und müssen dann ggf. noch konfiguriert werden, z. B. Eintrag als ODBC-Quelle, bzw. Einträge in der tnsnames.ora bei Oracle.
   * Für gewisse Funktionen ist eine installierte Version von MS Office notwendig, da wir direkt Excel-Tabellen erstellen.   * Für gewisse Funktionen ist eine installierte Version von MS Office notwendig, da wir direkt Excel-Tabellen erstellen.
   * Zugriff des Rechners sowohl auf die Datenbank, als auch auf den FN2Web-Server (für die Erstellung von Druckerzeugnissen).   * Zugriff des Rechners sowohl auf die Datenbank, als auch auf den FN2Web-Server (für die Erstellung von Druckerzeugnissen).
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   * Zugriff per RDP auf diesen Rechner. Wir greifen normalerweise von einem unserer Bamberger (virtuellen) Rechner auf diese Maschine zu.   * Zugriff per RDP auf diesen Rechner. Wir greifen normalerweise von einem unserer Bamberger (virtuellen) Rechner auf diese Maschine zu.
   * 8-16 GB RAM und aktuelle CPU um VisualStudio betreiben zu können.   * 8-16 GB RAM und aktuelle CPU um VisualStudio betreiben zu können.
-  * Microsoft .Net in der Version 4.sowie ggf. niedrigere Versionen, wenn dies die DB-Verbindung benötigt.+  * Microsoft .Net in der Version 4.7.2 sowie ggf. niedrigere Versionen, wenn dies die DB-Verbindung benötigt.
   * Visual Studio 2017   * Visual Studio 2017
   * Installierte PPJ-Runtime in der von uns bereitgestellten Version   * Installierte PPJ-Runtime in der von uns bereitgestellten Version
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 ==== Datenbankserver ==== ==== Datenbankserver ====
  
-Der Datenbankserver, egal ob OracleInformix oder MaxDB muss so ausgelegt sein, dass dieser auch Lastspitzen problemlos abfangen kann (z. B. in der Anmeldephase). Des weiteren hat sich herausgestellt, dass eine physische Nähe des Servers z. B. zum FN2Web-Server deutlich bessere Antwortzeiten zur Folge hat, als wenn der DB-Server z. B. in einem separaten Subnetz oder gar anderem Gebäude / Ort steht.+Der Datenbankserver, egal ob Oracle oder postgreSQL (früher auch: Informix oder MaxDBmuss so ausgelegt sein, dass dieser auch Lastspitzen problemlos abfangen kann (z. B. in der Anmeldephase). Des weiteren hat sich herausgestellt, dass eine physische Nähe des Servers z. B. zum FN2Web-Server deutlich bessere Antwortzeiten zur Folge hat, als wenn der DB-Server z. B. in einem separaten Subnetz oder gar anderem Gebäude / Ort steht.
  
 Da Installation, Betrieb und Wartung in der Verantwortung der Nutzer liegen, können wir nur allgemeine Hinweise geben. Da Installation, Betrieb und Wartung in der Verantwortung der Nutzer liegen, können wir nur allgemeine Hinweise geben.
-  * Als Grundlage sollte eine aktuelle Serverhardware dienen. Virtualisierung wird die Datenbank nicht empfohlen, auch aus lizenzrechtlichen Gründen (z. B. bei Oracle)+  * Als Grundlage sollte eine aktuelle Serverhardware dienen. Virtualisierung ist gut möglich, wird aber für Oracle aus lizenzrechtlichen Gründen nicht empfohlen
-  * Es sollte möglichst genügend Arbeitsspeicher vorhanden sein, dass nach dem Start des OS und des DBMS die komplette Datenbank in den Arbeitsspeicher geladen werden kann und auch danach noch etwas 'Luft' bleibt.+  * Es sollte genügend Arbeitsspeicher vorhanden sein, dass nach dem Start des OS und des DBMS die komplette Datenbank in den Arbeitsspeicher geladen werden kann und auch danach noch etwas 'Luft' bleibt.
   * Festplattenplatz ist meist kein limitierender Faktor, eher die Geschwindigkeit von Schreib- und Lesezugriffen. Dies bedeutet z. B. dass 15k SAS-Platten langsameren 7K SATA-Platten deutlich überlegen sind.   * Festplattenplatz ist meist kein limitierender Faktor, eher die Geschwindigkeit von Schreib- und Lesezugriffen. Dies bedeutet z. B. dass 15k SAS-Platten langsameren 7K SATA-Platten deutlich überlegen sind.
   * Das Betriebssystem des DB-Severs ist für uns zweitrangig. Wichtig ist hier das KnowHow vor Ort.   * Das Betriebssystem des DB-Severs ist für uns zweitrangig. Wichtig ist hier das KnowHow vor Ort.
infrastruktur/start.1562747213.txt.gz · Zuletzt geändert: 2019/07/10 10:26 von sschmitz