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PO-Modul
Das PO-Modul (PrüfungsOrdnungs-Modul) dient der Modellierung, d.h. der Abbildung von Prüfungsordnungen in einem Datenmodell.
Sie finden hier einerseits Elemente aus der Struktur Ihrer Hochschule wieder, wie z.B. Fakultäten, Organisationseinheiten, Räume und Personen, andererseits die Elemente aus den Studiengängen, d.h. Abschnitte, Leistungen usw. Der Aufbau ist hierarchisch in einer Baumstruktur realisiert.
Einstiegspunkt ist die jeweilige Universität. Innerhalb dieser stehen sechs Unterpunkte zur Verfügung.
- Fakultäten/Fachbereiche/Institutionen
- Übergreifende Teilprüfungs-Äquivalenzgruppen
- Standorte
- Personen
- Andere Hochschulen und Institutionen
- Einstellungen
Allgemeine Bedienungshinweise
Öffnen einer Liste: Eine Liste unter einem Menüpunkt öffnet sich mit einem einfachen Klick.
Kontextmenü öffnen: Mit der rechten Maustaste kann auf jedem beliebigen Eintrag ein Kontextmenü geöffnet werden, das je nach Eintrag unterschiedliche Aktionen ermöglicht.
- Nächste Ebene öffnen
- Schließen
- Ändern
- Einfügen
- Löschen
- Kopieren
- Schlüssel kopieren
- Drucken
Die anwählbare Aktionen sind dann durch Klicken zu aktivieren.
Hinzufügen eines neuen Eintrages: Um z. B. einen neuen Studiengang einzufügen, rechte Maustaste auf Studiengänge, damit öffnet sich das Kontextmenü und den Eintrag „Einfügen“ auswählen.
Doppelklick auf einen Eintrag: Wird ein Doppelklick z. B. auf einen Studiengang ausgeführt, wird damit das Element zum Ändern geöffnet.
Wird ein geöffneter Dialog mit OK verlassen, dann werden die Änderungen gespeichert. Wird der Dialog mit Abbrechen verlassen, werden eventuell gemachte Änderungen nicht übernommen.
Pflichtfelder sind in den einzelnen Dialogen durch die Bemerkung „obligatorisch“ oder die Abkürzung „oblig.“ in der Beschriftung gekennzeichnet.
Tipps zur Modellierung
- Lesen Sie vor Beginn der Modellierung die komplette Prüfungsordnung durch.
- Schreiben Sie sich die geplante Struktur für den Studiengang in Stichpunkten auf. Auf diese Weise fallen eventuelle Probleme am schnellsten auf. Berücksichtigen Sie dabei zu überprüfende Volumensgrenzen, Bereiche, in denen Noten gebildet werden müssen, Gewichtungen sowie Vorleistungen.
- Denken Sie schon bei der Planung an die Regelungen des Abschlusses.
Mehrsprachigkeit
Für die meisten Elemente kann sowohl eine Bezeichnung als auch eine Zeugnisbezeichnung eingegeben werden. Die Bezeichnung ist der Arbeitstitel und kann Abkürzungen oder zusätzliche Informationen beinhalten, die für den laufenden Betrieb notwendig sind. Für den Ausdruck im Zeugnis dient dann die Zeugnisbezeichnung.
Jede Bezeichnung kann in mindestens einer weiteren Sprache hinterlegt werden. An den entsprechenden Stellen findet sich eine Schaltfläche mit einem Flaggensymbol.
Bescheinigungen und Zeugnisse können entweder einsprachig in beliebigen Sprachen erstellt werden, oder aber zweisprachig, dann jedoch nur in der Kombination Deutsch/Englisch.